Protest gegen Femizide in Berlin im Sommer 2020 am Brandenburger Tor

WORUM GEHT’S HIER EIGENTLICH?

Femizide: Maximale Macht Mord ist ein Projekt, das sich dem Kampf gegen Gewalt an Frauen verschrieben hat, einer Gewalt, die zu häufig in Mord gipfelt. Jeden dritten Tag! 139 Frauen wurden im Jahre 2020 in Deutschland von ihren (Ex-)Partnern getötet, sagt die Polizeistatistik. Ein Tötungsversuch wurde jeden zweiten Tag registriert. Und das sind nur die Hellziffern.

Femizide: Maximale Macht Mord denkt ein viertes M mit. M wie Männer. Die Verbrechen an Frauen stehen in einer patriarchalen Tradition, mit der Männer seit Jahrtausenden Leib und Leben von Frauen für sich beanspruchen. Alle Analysen zeigen, dass die Verbrechen an Frauen, dass die Femizide ein großes gesamtgesellschaftliches Problem sind, das es dringend zu lösen gilt. Es gibt Femizide in allen Altersgruppen, allen Bildungs- und Gesellschaftsschichten, in allen Beziehungsarten und in allen Kulturen.

Femizide: Maximale Macht Mord, das Work-in-Progress-Projekt, setzt sich künstlerisch, wissenschaftlich und politisch auseinander mit den weltweit zunehmenden Morden an Frauen.

Den Auftakt machte eine Podiumsdiskussion am Internationalen Mädchentag …mehr erfahren

Nächster Schritt ist eine Lesung mit Boris von Heesen im Rahmen des Schöneberger Frauenmärz 2023 
am 28. März 2023 um 18 Uhr 
im Rathaus Schöneberg
John-F.-Kennedy-Saal
10827 Berlin-Schöneberg

WAS MÄNNER KOSTEN. Der hohe Preis des Patriarchats
Der Autor liest aus seinem Buch und spricht mit Marion Fabian über toxische Männlichkeit und über die enormen Kosten, die unsere Gesellschaft durch die Gewalt gegen Frauen zu tragen hat. Der Autor stellt sich den Fragen und Anregungen des Publikums zu den Auswirkungen des daueraktuellen Phänomens patriarchale Machtstrukturen.
Details zur Veranstaltung gibt es hier.

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